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Referenzen – Tief- / Straßenbau

Passagier-Transport-System – Fraport investiert in Terminal 3

Besondere Merkmale
+ ca. 5.000 m2 Flächenrückbau
+ ca. 5.000 m2 Abdichtung der Rohdecke
+ ca. 700 m Fugenprofile
+ ca. 1.700 m2 Platten-/ Pflasterflächen
+ ca. 2.000 m2 Asphaltflächen
+ ca. 1.200 m2 Betondecken

Frankfurt / Main
Im Süden des Flughafens Frankfurt entsteht mit dem Terminal 3 ein langfristig angelegtes Ausbauprojekt. Es ist für die Fraport AG trotz der unvorhergesehenen Beeinträchtigungen des Luftverkehrs durch die Corona-Pandemie ein wichtiger Bestandteil der Zukunft des Airports.

Mit seinem modular konzipierten Bau können die einzelnen Bauabschnitte des Terminals eng am tatsächlichen Kapazitätsbedarf ausgelegt werden. Im Rahmen dieses Projekts entsteht im Auftrag der Fraport AG eine Erweiterung des Passagier-Transport-Systems (PTS) zum Anschluss an das zukünftige Terminal 3. Hierzu wird nördlich des bestehenden Terminals 1 der Neubau einer PTS-Station sowie deren Anbindung an das Terminal 1 und den Fernbahnhof erstellt.

Auch Depenbrock Bau bringt seine Kompetenz in die Realisierung dieses Bauvorhabens ein. Im Zuge der vierjährigen Bauzeit – 2019 bis 2023 – sind umfangreiche Maßnahmen zur Verkehrssicherung auszuführen, die eine Bauausführung im Bereich des Terminals 1 im Umfeld der Ankunft und des Busbahnhofes ermöglichen.

Nach Freilegungen bzw. Abbruch der Bestandsoberflächen aus Beton, Asphalt und Pflasterbelägen wird ein Großteil der alten  Tiefgaragendecken freigelegt und mit einer neuen Abdichtung versehen. In Teilbereichen werden Fugenprofile der Tiefgaragendecken saniert. Zum Auftrag gehört auch, nach einem vorgegebenen Raster Betonprüfungen der Tiefgaragendecken durchzuführen, um den Altbestand auf mögliche Betonschädigungen zu untersuchen und bei Bedarf zu sanieren. Als Projektabschluss wird im Bereich der neuen PTS-Station ein neuer Busbahnhof gebaut, für den umfassende Arbeiten zum Einbau von Oberflächenbelägen aus Asphalt-, Beton- und Pflasterbefestigungen erforderlich sind.

Top modernisiert – der Zentrale Omnibusbahnhof

Besondere Merkmale
+ 400 m Rohrgraben (1,25 - 2,75 m, DN 400 - 600)
+ 320 m Rohrverlegung PP-KG DN 400 - 600
+ Schachtbauwerk: Drosselwerk bis 2,50 m Tiefe inkl. Abflussregler
+ 50 m Stauraumkanal als Stahlbeton-Rechteckdoppelrahmenprofil 2 x 4,00 m, 600 m2 Planum
+ P+R-Parkplatz: 700 m2 Pflaster
+ 1.700 m2 Asphalt
+ 1.000 m2 Klinker aufnehmen, lagern und verlegen

Jever
Das Bahnhofsumfeld in Jever hat ein neues, modernes Gesicht bekommen. Zudem herrscht hier jetzt praktisch Barrierefreiheit. Auch unterirdisch hat der Depenbrock Tiefbau Hatten ganze Arbeit geleistet und einen leistungsfähigen Stauraumkanal zur Aufnahme großer Regenwassermengen errichtet.

Der Auftrag bestand darin, den Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) der Stadt Jever mit einer Gesamtfläche von ca. 4.000 m2 komplett neu zu gestalten. Im Zuge der Baumaßnahme wurden der Bestand vollständig abgebrochen, die  Flächen neu geordnet und barrierearm angelegt. Zu den Maßnahmen gehörte auch die Erweiterung eines P+R-Parkplatzes, der Bau eines unterirdischen Stauraumkanals im Bereich des Busbahnhofs sowie die Erneuerung und  Erweiterung der dazugehörigen Regenwasserkanäle.

Bemerkenswert ist, dass sämtliche Leistungen für die Umgestaltung des Busbahnhofs wie auch für die Errichtung des Stauraumkanals in einer Ausschreibung ausgeführt wurden. Diese Vorgehensweise wurde gewählt, um einen  möglichst reibungslosen Gesamtbauablauf zur gewährleisten. Zur Wiederherstellung des ZOB mussten im Vorfeld 1.000 m2 Klinkerpflaster aufgenommen, gereinigt und palettiert werden. Nach Einbau des Stauraumkanals und der  entsprechenden Zu- und Ableitungen wurde dieses wieder komplett händisch verlegt.

Ein hohes Maß an Flexibilität war gleich zweimal gefordert. Zum einen stieß der Tiefbau auf einen alten Tank von beachtlicher Größe, der gereinigt, ausgebaut und entsorgt werden musste. Zum anderen gab es extremes Regenwetter in  der Woche vor Anlieferung des Stauraumkanals. Die Baugrube stand aufgrund des Starkregens zweimal unter Wasser und musste sehr kurzfristig wiederhergestellt werden, da die Liefertermine und die Liefertaktung des Stauraumkanals verbindlich festgelegt waren.

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