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Referenzen – Schlüsselfertigbau

Unternehmenszentrale mit markanter Geometrie

Besondere Merkmale
+ 4.400 m2 Bruttogeschossfläche
+ Ausdrucksstarke Klinkerfassade
+ Heiz-/Kühl-Deckensegel installiert

Wohnen – Dortmund
Für ein europaweit agierendes Unternehmen der Non-Food-Branche realisierte Depenbrock Systembau in Dortmund zwischen April 2020 und Mai 2021 schlüsselfertig die Erweiterung der zentralen Verwaltung. Sehr ausdrucksstark ist die Optik der Fassade im Zusammenspiel von Mauerwerk und Glasflächen.

Auf einer Grundfläche von 30,60 mal 20,60 m präsentiert sich das siebengeschossige, 26,50 m hohe Gebäude mit einer bemerkenswerten Geometrie. Kennzeichnend für die Fassade sind große, von Verblendmauerwerk eingerahmte Fensterflächen. Die Pfeilerbreite entspricht der Sturzhöhe, sodass in den Schnittpunkten jeweils ein Quadrat entsteht. Diese Quadrate stehen nochmals 2,0 cm vor der Fassade.

Im Erdgeschoss führt ein großzügiger Eingangsbereich zu den Besprechungsräumen, die durch Glastrennwände unterteilt sind. Über zwei Treppenhäuser und eine Aufzugsanlage gelangt man in die oberen Etagen, wobei die Geschosse 1 bis 5 jeweils als offene Bürofläche mit vier Einzelbüros – wieder getrennt durch Glaswände – konzipiert sind. Für die Deckenflächen der Büros wurden sichtbare Filigranplatten eingesetzt.

Das Konzept der Raumaufteilung setzt sich auch im sechsten Obergeschoss fort. Hier befinden sich ebenfalls Einzelbüros und die geräumige Dachterrasse sorgt für einen schönen Blick über die Stadt. Zum Auftrag gehörte auch die Vorbereitung für eine spätere Brückenkonstruktion als Verbindung vom Neubau zum Altbau.

Das Gebäude verfügt über eine moderne HLS-Technik – Heizung, Lüftung, Sanitär –, wobei der Einsatz von Heiz-/Kühl-Deckensegeln unter den Decken und die Installation einer Wärmepumpe auf dem Dach hervorzuheben sind.

Jenfeld Living – urbanes Wohnen im grünen Quartier

Besondere Merkmale
+ 72 Wohneinheiten
+ 11.360 m2 Bruttogeschossfläche
+ Montage von 63 HWC Unterdruck-WC-Anlagen
+ Tiefgarage mit 59 Pkw-Stellplätzen

Wohnen – Hamburg
Erneut ein Auftrag zur Umsetzung des Hamburger Stadtentwicklungsprogramms „Jenfelder Au“: Direkt am neu angelegten Kühnbachteich errichtete Projektbau Depenbrock schlüsselfertig ein attraktives Gebäudeensemble aus fünf Wohnhäusern mit insgesamt 72 Wohneinheiten einschließlich Tiefgarage. Sein Name: Jenfeld Living.

Hohe Wohnqualität ist hier mit einem Projekt verknüpft, das klimaneutrales Wohnen und nachhaltige Entwässerung technologisch ermöglicht. Über das ganzheitliche Wasseraufbereitungskonzept Hamburg Water Cycle® (HWC) wird das  Schwarzwasser getrennt erfasst, um im Anschluss über eine Biogaserzeugung in Wärme und Strom umgewandelt zu werden. Das Grauwasser wird energiesparend gereinigt und entweder genutzt oder in lokale Gewässer abgeleitet. Zur  Umsetzung dieser Technologie übernahm Projektbau Depenbrock auch die aufwendige Montage der entsprechenden Unterdruck-WC-Anlagen.

Ohe-Höfe – Ankerprojekte im Passivhaus-Standard

Besondere Merkmale
+ 38 Mieteinheiten (größtenteils barrierefrei, teilweise rollstuhlgerecht)
+ 4 Gewerbeeinheiten
+ ca. 5.600 m2 Bruttogeschossfläche
+ Komplette Ausführungsplanung
+ Kellergeschoss als Weiße Wanne
+ Anspruchsvolle Baustellenlogistik
+ 650 m2 Tiefgarage

Wohnen – Hannover
In der Calenberger Neustadt entstand mit dem Wohnquartier „Ohe-Höfe“ – direkt an der Ihme – das erste und niedersachsenweit bisher größte Gemeinschaftsquartier für Baugruppen in Hannover. Leitgedanke: Gemeinschaftliches Wohnen – ökologisch, inklusiv und sozial. Auf einem mehr als 7.000 m² großen Grundstück brachte sich auch die hanova Wohnen GmbH mit einem Wohnungsbauprojekt ein. Für seinen Bestandskunden realisierte Projektbau Depenbrock als Ankerprojekte des Quartiers zwei fünf- bzw. achtgeschossige Gebäude mit 38 Wohneinheiten und vier Gewerbeflächen. Das sehr eingeschränkte Baufeld stellte hohe Anforderungen an die Baustellenlogistik.

Errichtet wurden beide Gebäude nach den Richtlinien des Klimaschutzfonds proKlima. Ein zentrales Ziel ist die Etablierung des zukunftsfähigen Passivhaus-Standards mit lokaler erneuerbarer Energieversorgung.

Pionierarbeit für ein DHL Pilotprojekt

Besondere Merkmale
+ ca. 5.455 m2 Bruttogeschossfläche
+ Extrem anspruchsvolle Baustellenlogistik
+ Bauen bei laufendem Betrieb

Logistik – Greven
Ein Pilotprojekt in Greven unterstreicht das hohe Maß an Vertrauen, das auf der Basis zahlreicher gemeinsam umgesetzter Bauprojekte zwischen dem Konzern Deutsche Post DHL Group und der Depenbrock Gruppe besteht. Aktuell wurde das Paketzentrum (PZ) Greven maßgeschneidert erweitert, um durch eine innovative Anlagentechnik zusätzliche Sortierkapazitäten zu schaffen.

Der E-Commerce-Markt boomt. Im Zuge dieser Entwicklung wird Depenbrock Systembau als Generalunternehmer von der CSG GmbH, ein Deutsche Post DHL Group Tochterunternehmen, bundesweit immer wieder mit Baumaßnahmen zur Erweiterung der Kapazitäten beauftragt. Durchgängige Vorgabe: Bauen bei laufendem Betrieb. So auch bei einem Auftrag für das PZ Greven, der als Pilotprojekt zwischen Januar und Mai 2021 überzeugend umgesetzt werden konnte.

Pilotiert wird im PZ Greven ein neu entwickelter Mittelformatsorter speziell für die Bearbeitung kleiner und mittelgroßer Sendungen. Die neue Verteilanlage ermöglicht eine Steigerung der Sortierkapazität um mehr als 40 Prozent auf insgesamt 45.000 Sendungen pro Stunde. Neben dem Pilotstandort in Greven soll die neue Technik bis 2023 in acht weiteren Paketzentren zum Einsatz kommen.

Für die Installation des Mittelformatsorters erhielt das PZ Greven einen 35 m breiten und 126 m langen Anbau mit einer Fläche von ca. 4.400 m2. Die logistische Herausforderung bestand in der durchgängigen Aufrechterhaltung des 24-Stunden-Betriebs. Durch den Lückenschluss wurde die Lkw-Zufahrt in den Innenhof des Gebäudes verbaut. Vorab war die Errichtung eines Tunnelbaus erforderlich, der als Durchfahrt diente, während die Baukonstruktionen um ihn herum entstand.

Trotz schwierigster Witterungsverhältnisse in den Wintermonaten konnten die zugesagten Termine eingehalten und die Zusammenarbeit mit der CSG um ein Stück gelungener Pionierarbeit ergänzt werden.

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