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Ingenieur­bau­kunst zwischen Hafen und Ems

Papenburg

Auch im Ingenieurwasserbau bietet Depenbrock komplette Leistungen aus einer Hand. Mit klaren Vorteilen für den Auftraggeber. Ein aktuelles Beispiel ist die schrittweise Sanierung der Seeschleuse Papenburg durch den Ersatzneubau des Außenhaupts.

Besondere Merkmale
+ 1.500 t Spundwandmaterial
+ 500 t Stahlrohre
+ 1.600 m3 Beton
+ 300 t Schiebetorkörper (Stahl- und Maschinenbau 28 x 12 x 3 m)
+ Leitungs- und Wegebau für die Außenanlagen
+ Umfangreicher Einsatz von Spezialgerät

Die Seeschleuse Papenburg verbindet die Ems mit dem Papenburger Hafen. Diese spielt als einziger Zugang zu dem tideunabhängigen Hafen eine Schlüsselrolle für die wasserseitige Versorgung der Papenburger Unternehmen.

Grundsätzlich sah die Planung dasselbe Prinzip wie bei der vorhandenen Konstruktion vor. Als Verschlusssystem fungiert ein Schiebetor mit Seilantrieb. Die Gründung erfolgt in der Torkammer über eine kombinierte Spundwand aus Trag- und Fühlbohlen mit einer Länge von bis zu 36 m. In der Torkammer ist eine große Unterwasser- und Konstruktionsbetonsohle vorgesehen.

Im Durchfahrtsbereich wird für die Gründung ein über 1.400 t schweres Fertigteil verbaut, das auf 28 Rammrohren gegründet ist. Die ursprüngliche Planung sah vor, das Fertigteil mit einem großen Schwimmkran in Position zu heben. Dieser Ablauf wurde in enger Abstimmung mit dem Technischen Büro in Hamburg zum Vorteil des Auftraggebers dahingehend optimiert, dass das Fertigteil eingeschwommen und mit hydraulischen Pressen abgesenkt wurde.

Auch die Koordination der Elektro-, Mess-, Steuerund Regeltechnik sowie die Stahl- und Maschinenbauleistungen liegen im Verantwortungsbereich der Depenbrock Spezialisten.

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  • Ingenieurwasserbau Brake (Unterweser)