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Referenzen – Ingenieur- / Straßen- / Tiefbau

Industriefläche startet in eine grüne Zukunft

Besondere Merkmale
+ 18.000 m3 Volumen Regenrückhaltebecken
+ 21.000 m3 Gleiseinschnitt-Auffüllung
+ 22.000 t Stahlbeton, Beton und Mauerwerk ausgehoben und aufbereitet
+ Aus- und Überlaufbauwerke bis zu 55,7 t
+ 500 m Stahlbetonrohre DN 1.800/1.600

Bochum
In Bochum wird derzeit das Kanalnetz zur Entwässerung der Innenstadt erneuert. Im Rahmen dieser Maßnahmen soll auch Regenwasser in den zurzeit noch überlasteten Marbach abgeführt werden. Um die eingeleiteten Wassermengen kontrollieren zu können, erstellte der Duisburger Depenbrock Tiefbau für das Projekt „Grüner Rahmen“ auf einer ehemaligen Industriefläche einen übergeordneten Regenwasserstaukanal mit nachgeschaltetem Regenrückhaltebecken.
Geplant ist hier eine attraktive Grünfläche, durch die auch der neue Radschnellweg Ruhr RS1 führen wird.

Aufgrund der dort ehemals angesiedelten Schwerindustrie musste die gesamte Projektfläche als kontaminierter Bereich mit  Sanierungsplan, gutachterlicher Begleitung sowie Schwarz-Weiß- Bereichen behandelt werden. Zudem konnte wegen massiver, unterirdischer Stahlbetonfundamente vorab keine Kampfmittelfreiheit erteilt werden. Diese  Rahmenbedingungen stellten hohe Anforderungen an das gesamte Depenbrock Team hinsichtlich Koordination, Ablaufplanung und Bautechnik.

B 482 mit gebündelter Spezialkompetenz ausgebaut

Besondere Merkmale
+ Kombibaumaßnahme aus Tief-, Ingenieur und Straßenbau
+ 5 Schachtbauwerke mit 40-t-Kran eingebaut
+ Einbau der Kabelleerrohre teilweise per Rohrvortrieb
+ 13.300 m2 Asphalteinbau
+ 950 m2 Lärmschutzwand-Holzelemente
+ Verlängerung des Fußgängertunnels
+ Einbau einer Trägerbohlwand
+ Erstellen eines Retentionsbeckens

Porta Westfalica
Das hohe Synergiepotenzial innerhalb der Depenbrock Gruppe ermöglicht es immer wieder, auch für Bauprojekte mit sehr komplexen Anforderungen erfahrene Teams mit ihren Spezialkompetenzen zu einer schlagkräftigen Einheit zu verbinden. Den erneuten Beweis lieferten der Wilhelm Becker Tiefbau und Ingenieurbau gemeinsam mit den Kollegen der Niederlassung Greven in Porta Westfalica.

Dort konnte die Bundesstraße B 482 auf einem Teilstück dem wachsenden Verkehrsaufkommen nicht mehr standhalten. Um den Engpass zu beheben, wurde eine zusätzliche, 750 m lange Fahrspur errichtet. Es musste zudem eine  Kreuzung für diese Fahrspur baulich angepasst und auf einer Länge von rund 260 m die Lärmschutzwand erneuert werden.

Erbracht wurden bestens koordinierte Bauleistungen des Allgemeinen Tiefbaus, Kanalbaus, Straßenbaus, Asphaltbaus sowie des Ingenieurbaus.

Entlastungsbauwerk für den Hauptkanal Sterkrade

Besondere Merkmale
+ Kombibaumaßnahme des Depenbrock Tiefbaus mit Wilhelm Becker
+ 18.000 m3 Volumen Retentionsraum
+ Entlastungsbauwerk SKU 58,0 x 8,8 x 6,2 m inkl. Spezialverbau
+ ca. 190 m Rahmenkanal aus Fertigteilen (4,0 x 3,0 m) bis 40 t
+ ca. 290 m Regenwasserkanal DN 1.600
+ ca. 850 m3 Betoneinbau
+ ca. 170 t Baustahl
+ ca. 65.000 t Bodenabfuhr
+ Umfassender Einsatz von Spezialgerät

Oberhausen
Im Rahmen des Emscher-Umbaus realisieren der Depenbrock Tiefbau Greven und der Wilhelm Becker Ingenieurbau derzeit in Oberhausen einen anspruchsvollen Auftrag der Emschergenossenschaft. Auch hier greifen die Kompetenzen der beiden Unternehmen perfekt ineinander und garantieren die Umsetzung hoher Qualitätsanforderungen.

Die Aufgabe besteht darin, im zweiten Entwurfsabschnitt den in Betrieb befindlichen offenen Schmutzwasserlauf durch einen im Erdreich verlegten Rahmenkanal (HK Sterkrade) zu ersetzen. Errichtet wurde ein Kombibauwerk für  Zwischenbauzustände und zum Anschluss des endgültigen Regenwasserkanals sowie ein Kreuzungsbauwerk für die Anschlüsse der Entwässerung aus der Leuthenstraße. Eine zentrale Funktion übernimmt das Entlastungsbauwerk des SKU (Staukanal mit untenliegender Entlastung) zur Regulierung der Durchflussmengen und zur Zuflusssteuerung in den Retentionsraum.

Im Ingenieurbau wurden die entsprechenden Bauwerke nach exakten Vorgaben vor Ort geschalt und in Ortbeton gegossen, während im Kanalbau vorgefertigte Rahmenelemente eingesetzt wurden. Hervorzuheben ist die Umsetzung  hoher Qualitätsanforderungen an die Stahlbetonrohre sowie der Einsatz von Fertigteilen mit einem Gewicht bis zu 40 t.

Vor Beginn der Hauptleistungen war es erforderlich, eine aufwendige Abwasserhaltung aufzubauen, Diese bestand aus einem Sohlsammler (DN 1.400), einer Heberanlage sowie einem Freigefällekanal (DN 1.600). Auch bei dieser  Baumaßnahme brachte Depenbrock eine Optimierung ein. Durch den Einsatz einer hochwertigeren Betonqualität mit einem erhöhten Säurewiderstand konnte auf eine geplante Verklinkerung in dem Rahmenkanal verzichtet werden.

Nicht vorhersehbare Verzögerungen durch diverse Überflutungen der Gewässertrasse aufgrund von Starkregen im Sommer 2021 wurden mit einer flexiblen Umstellung der Bauabläufe weitestgehend wieder ausgeglichen.

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