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Referenzen – Tiefbau Straßenbau

Teamwork mit Synergieeffekt für einen neuen KV-Terminal

Besondere Merkmale
+ Kombibaumaßnahme aus Tief- und Ingenieurbau
+ 50.000 m3 profilregulierende Erdarbeiten
+ 50.000 m2 Asphaltbefestigung
+ Herstellung eines eingeschossigen Sozial- und Gate-Gebäudes
+ Errichtung 1.450 m Kranbahn
+ Ausschreibung und Planfortschreibung eines automatischen kamerabasierten Container-Erfassungssystems

Osnabrück
Auch bei der Errichtung eines Terminals für den Kombinierten Verkehr (KV) im Osnabrücker Hafen greift der Auftraggeber auf handfeste Synergieeffekte innerhalb der Depenbrock Gruppe zurück. Bestens koordiniert bringen die Teams des Stemweder Tiefbaus und des Wilhelm Becker Ingenieurbaus ihre Spezialkompetenzen Hand in Hand für hochwertige Qualität und zügigen Baufortschritt ein.

Auf dem Gelände einer ehemaligen Kaserne entsteht in Osnabrück bis Juli 2021 in einer Arbeitsgemeinschaft der Neubau eines KV-Terminals. Hier werden vier parallele Umschlaggleise mit einer Länge von jeweils 710 m, bis zu acht Containerabstellspuren und zwei Schienenportalkräne hergestellt.

Die Depenbrock Leistungen umfassen den Rückbau und Abbrucharbeiten auf 70.000 m2, regulierende Erdarbeiten von ca. 50.000 m3, 2.200 m Kanalbauarbeiten, 50.000 m² Asphaltbefestigung, Herstellen eines eingeschossigen Sozial- und Gate-Gebäudes sowie einer Eigenbedarf-Tankstelle. Wilhelm Becker übernimmt die Stahlbetonarbeiten. Errichtet wird eine 1.450 m lange Kranbahn, die aus zwei unterschiedlich hohen Balken auf einer Fundamentplatte besteht. Insgesamt werden 5.000 m3 Beton und 540 t Bewehrung verbaut.

Im bewährten Zusammenspiel der beiden Teams, die in Lehrte bereits ein ähnliches Projekt erfolgreich gemeinsam umgesetzt haben, gehen die Arbeiten termingerecht voran. Der Plan sieht vor, auf dem neuen Container-Terminal künftig bis zu 150.000 Ladeeinheiten pro Jahr von der Straße auf die Schiene umzuschlagen.

Hangsicherung im Spezialverfahren

Besondere Merkmale
+ ca. 33.300 m3 Erdaushub
+ 1.075 m2 Spritzbeton-Nagelwand, bis ø 20 cm
+ ca. 5.000 m Erdnageleinbau
+ ca. 6.200 m2 Kunststofffolie als Baugrubensicherung
+ Ausführung bei laufendem Betrieb

Detmold
Die Klinikum Lippe GmbH investiert mit umfangreichen Maßnahmen in den Ausbau des Standortes in Detmold. Für die Errichtung eines Erweiterungsbaus wurde Depenbrock Bau mit den Tiefbauarbeiten beauftragt.

In der Ausschreibung war eine Hangsicherung mit Spritzbeton-Nagelwänden vorgegeben. Sie stellt eine der wirtschaftlichsten Methoden der Baugruben- und Geländesicherung dar. In diesem Verfahren werden die Böschungs- und Baugrubenwandflächen mit Bewehrungsmatten und Spritzbetonauftrag gesichert. Bei vernagelten Spritzbetonwänden wird die Tragfähigkeit des anstehenden Bodens durch Nägel verbessert. Anwendbar ist diese Bautechnik in fast allen Bodenarten – in bindigen als auch in nichtbindigen gleichermaßen. Sie ist erschütterungsfrei, lärmarm und somit eine ausgesprochen umweltfreundliche Variante. Gleichzeitig bietet sie eine hohe Anpassungsfähigkeit an das Gelände und die Gebäudegrundrisse.

Straßensanierung unter extrem hohen Sicherheitsmaßnahmen

Besondere Merkmale
+ Herstellen von Hausanschlüssen und Teilen des Hauptkanals im Vortrieb
+ Vortriebslänge 8,0 m, Querschnitt 1,2 x 1,2 m
+ Leitungsverlegung DN 250 PP, DN 300 PP, DN 500 GFK
+ 18.000 m³ Bodenaushub (durch Kampfmittel kontaminiert)

Eschborn
Im Gewerbegebiet Süd der hessischen Stadt Eschborn werden die Düsseldorfer-, die Mannheimer- und die Rahmannstraße mit komplexen Tiefbaumaßnahmen bis Mai 2021 umfassend saniert. Neben dem starken Verkehrsaufkommen ist der Depenbrock Tiefbau Frankfurt / Main mit einer besonderen Herausforderung konfrontiert: Das Projektgebiet liegt im Bereich ehemaliger Flak-Stellungen des Zweiten Weltkriegs. Zudem gibt es Hinweise darauf, dass hier damals eine Munitionsproduktion betrieben wurde.

Diese Situation führte zu außergewöhnlichen Sicherheitsmaßnahmen. Die Baustelle wurde zur Räumstelle deklariert und komplett mit einem verschlossenen Bauzaun gesichert. Zudem ist ein Räumstellenleiter durch die Kampfmittelräumfirma eingesetzt, der sicherheitstechnisch sämtliche Arbeiten koordiniert und kontrolliert. Das gesamte Depenbrock Team vor Ort wurde im Umgang mit Munition geschult, die eingesetzten Baumaschinen erhielten eine Panzerung.

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