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Referenzen – Schlüsselfertigbau

Schneller fertiggestellt und günstiger als geplant

Besondere Merkmale
+ 8 Unterkunftseinheiten und 2 Funktionsgebäude für ca. 350 Bewohner
+ ca. 6.900 m2 Brutto­geschossfläche
+ Leistungsphasen 1 – 8 HOAI
+ 6 Monate Bauzeitverkürzung
+ Betreuung durch das Depenbrock Gebäudemanagement

Sozialimmobilien – Leverkusen
Drei Aspekte sind bei der Errichtung des neuen Flüchtlingszentrums an der Leverkusener Sandstraße besonders bemerkenswert – das von Depenbrock angebotene Planungskonzept, die perfekt auf die Erfordernisse zugeschnittene Technische Gebäudeausstattung sowie die deutliche Unterschreitung des vereinbarten Fertigstellungstermins und des Etats.

Als Totalübernehmer errichtete Depenbrock Systembau acht Unterkunfts- und zwei Funktionsgebäude, wobei der gesamte Gebäudekomplex in Massivbauweise erstellt wurde. Depenbrock legte im Angebots- und Verhandlungsverfahren einen wirtschaftlichen und optimalen Entwurf vor. Zum Leistungsumfang gehörte auch die gesamte Bauantragsphase. Ergebnis ist ein hoher Wohnkomfort und eine sehr gute Basis für die Nachnutzung der Gebäude. Das strukturierte Gesamtkonzept sorgte für einen effizienten Bauablauf und bietet ein attraktives einheitliches Erscheinungsbild.

Die Depenbrock Spezialisten der Technischen Gebäudeausstattung brachten sich mit einem maßgeschneiderten Konzept für die Wärmeerzeugung, -verteilung und -übergabe, die Belüftung, die Beleuchtung sowie die Klimatisierung in die erfolgreiche Realisierung des Projekts ein. Besonders erwähnenswert ist die Wärmeversorgung über eine KWK-Anlage (Kraft-Wärme-Kopplung) sowie die Wärmeverteilung mittels Nahwärmenetz. Auch die Warmwasserbereitung zur Versorgung des zentralen Waschmaschinenraumes erfolgt energetisch optimiert über dieses Netz, wodurch der elektrische Energiebedarf wesentlich gesenkt wird.

Dass der gesamte Planungs- und Realisierungsprozess auf Augenhöhe und in partnerschaftlicher Zusammenarbeit erfolgte, wird vom Auftraggeber ausdrücklich unterstrichen. Besonders erfreulich: Der vereinbarte Fertigstellungstermin konnte um ein halbes Jahr unterschritten werden, gleichzeitig lagen die Baukosten gut eine Mio. Euro unter dem veranschlagten Etat.

Neue Betriebsgebäude für Eduard Gerlach

Besondere Merkmale
+ Kombinationsbaustelle des Wilhelm Becker Hoch- und Tiefbaus
+ ca. 62.000 m3 Geländeauffüllung
+ ca. 35.000 m2 Bodenstabilisierung
+ ca. 18.000 m2 Bruttogeschossfläche
+ ca. 340 m2 Sichtbetonwand SB3

Gewerbe – Gerlach
Bevor das Hochbauteam des Depenbrock Tochterunternehmens Wilhelm Becker mit den Bauarbeiten für den Rohbau der neuen Produktions- und Lagerhallen für die Eduard Gerlach GmbH, Pionier der modernen Fußpflege, beginnen konnte, zogen zunächst die Kollegen des Tiefbaus alle Register ihres Know-hows.

Schwierige Bodenverhältnisse sowie die Beschaffenheit des Baugrunds und der Grundwasserstände erforderten umfangreiche Geländeauffüllungen sowie Maßnahmen zur Bodenstabilisierung. Für die Erdarbeiten kamen Großgeräte wie Planierraupen und Kettenbagger, Erdbauwalzen sowie eine Bodenstabilisierungsfräse zum Einsatz. Der Auftragsumfang umfasste auch die Herstellung der gesamten Entwässerungsleitungen sowie der befestigten Außenanlagen in Asphalt-, Beton- und Pflasterbauweise.

Besonders bemerkenswert ist, dass für die neuen Betriebsgebäude eine ca. 15.700 m2 große Industriefertigsohle errichtet wurde.

Wohnen und Gewerbe unter einem Dach

Besondere Merkmale
+ 51 Wohneinheiten
+ 1.800 m2 Gewerbefläche
+ ca. 9.200 m2 Bruttogeschossfläche
+ 2 Blockheizkraftwerke
+ ca. 2.800 m2 Gründach

Gewerbe – Hamburg
ALDI, die deutsche Nummer eins im Discount, zählt zu den langjährigen Bestandskunden der Depenbrock Gruppe. In Hamburg-Stellingen realisierte Projektbau Depenbrock als Generalunternehmer den bundesweit zweiten Gebäudekomplex, der einen neuen ALDI-Markt mit dem Neubau von Mietwohnungen verbindet. Im ersten Bauabschnitt wurde im Erdgeschoss der Markt errichtet, über dem sich 18 Wohnungen befinden. Darüber hinaus sind im benachbarten zweiten Bauabschnitt 33 weitere Wohnungen im ersten bis vierten Obergeschoss entstanden. Im Erdgeschoss wurden Parkmöglichkeiten geschaffen, zudem wurde im ersten Obergeschoss eine ca. 800 m2 große Außenfläche mit großzügigem Holzdeck, Spielgeräten und einer Rasenfläche erstellt.

Beide Bauabschnitte sind jeweils mit einem Blockheizkraftwerk ausgestattet, das den produzierten Strom wieder in das Hamburger Stromnetz einspeist.

Ein Quartier erfindet sich neu

Besondere Merkmale, Adapt Hotel
+ Gründung auf ca. 275 CMC-Säulen
+ ca. 8.000 m2 Bruttogeschossfläche
+ 151 Mieteinheiten
+ LCM-Projekt (Lean Construction Management)
+ Parkdeck mit sehr filigraner oberer Parkebene (Betonstärke 18 cm)

Besondere Merkmale, Jute-Quartier
+ Gründung auf ca. 250 CMC-Säulen
+ ca. 5.000 m2 Bruttogeschossfläche
+ 50 Mieteinheiten

Wohnen – Braunschweig
In Braunschweig ist auf der letzten Fläche einer ehemaligen Jute-Spinnerei im Wohnviertel Eichtal ein attraktives städtebauliches Gesamtkonzept mit zwei Gebäudekomplexen umgesetzt worden. In unmittelbarer Nähe zueinander befinden sich hier jetzt das Adapt Apartment-Hotel und das 50 Wohnungen umfassende Jute-Quartier. Generalunternehmer für die Realisierung beider Bauvorhaben: Projektbau Depenbrock.

Die Bauarbeiten für das Adapt Apartment-Hotel starteten im August 2018, zwei Monate später erfolgte der Start zur Errichtung des Jute-Quartiers. Für beide Objekte wurde wegen des schwierigen Baugrunds – Auelehme am Rande der Oker – eine Gründung mit CMC-Säulen gewählt. CMC-Säulen sind erschütterungsfrei, vollverdrängend hergestellte pfahlartige Tragelemente zur Baugrundverbesserung.  Für das Hotel war die Gründung besonders aufwendig, weil der Boden zunächst soweit verbessert werden musste, dass er das Gerät zur Herstellung der CMC-Säulen – Gewicht ca. 60 t – aufnehmen konnte. Im Anschluss wurden ca. 275 CMC-Säulen eingebaut, auf denen die Gründung mit einem Balkenrost ausgeführt wurde.

L-förmig und direkt an der Oker gelegen präsentiert sich das Hotel – das erste Apartment-Hotel in Braunschweig – mit 151 Apartments. Sein Angebot richtet sich nicht an Tagesgäste, sondern an Personen, die sich zum Beispiel beruflich längere Zeit in der Stadt aufhalten. Auf diese Nutzung zugeschnitten verfügt jedes Apartment zum Beispiel über eine voll ausgestattete Küche und eine leistungsfähige IT-Infrastruktur sowie eine eigene Terrasse, Balkon oder Dachterrasse. Ein neues Wohnkonzept, das die Realique Unternehmensgruppe als Bauherr bereits erfolgreich in Berlin umgesetzt hatte.

Gebaut wurde das Hotel nach der Methode des Lean Construction Managements (LCM). Ziel dieses Konzepts ist es, Prozesse zu optimieren, die Informations- und Materiallogistik zu stabilisieren und zu beschleunigen sowie Verschwendung zu vermeiden. Auch für den Nachunternehmer wird der Bauablauf in Takte unterteilt. Jeder Arbeitsschritt ist genau definiert. Die dadurch entstehende optimale Auslastung führt zu stabilen und zuverlässigen Prozessen und zur Reduktion von Ineffizienzen. Auch bei diesem Projekt erwies sich die Entscheidung für die LCM-Methode aufgrund des sehr hohen Wieder­holungsfaktors der Arbeitsabläufe als sehr gut. Sämtliche Termine konnten wie vereinbart eingehalten werden.

Das Jute-Quartier gliedert sich in fünf Häuser und beherbergt über vier Etagen und ein Staffelgeschoss 50 Wohnungen zwischen ca. 50 und 150 m2. Einen besonderen architektonischen Akzent setzt die anspruchsvoll gegliederte Fassade, die als Wärmedämm-Verbundsystem mit Balkonelementen zur Hofinnenseite ausgeführt ist. Bemerkenswert ist auch, dass die gesamte Haustechnik über das Staffelgeschoss in Holzrahmenbauweise in die vier Wohnebenen verteilt wurde.

Bauen auf engstem Raum für AMADEUS thirtyone

Besondere Merkmale
+ ca. 4.700 m2 Mietfläche
+ EnEV Stand 2016
+ Fernwärme-Contracting
+ 100 Tiefgaragen-Plätze
+ Wartung im Gewährleistungszeitraum

Wohnen – Hanau
Sehr beengte Platzverhältnisse auf der Baustelle aufgrund des maximal genutzten Grundstücks sind durchaus eine Herausforderung. Depenbrock Systembau stellte in Hanau durch die konsequente Umsetzung der Lean-Management-Methoden sicher, dass die Rohbau- und Ausbaugewerke punktgenau getaktet und somit die Bauprozesse effektiv beschleunigt wurden. Dieses Konzept ermöglichte es, das Neubauprojekt AMADEUS thirtyone bei gleichzeitiger Umsetzung eines hohen Qualitätsniveaus termingerecht zu übergeben.

Zum Leistungsumfang gehörte auch der vorherige Abbruch eines bestehenden Fachmarktzentrums sowie die Erstellung einer Baugrube mit Grundwasserhaltung, eines dreiseitigen Berliner Verbaus des Grundstücks und einer Unterfangung des benachbarten Bestands im Hochdruck-Injektionsverfahren.

Entstanden ist ein siebengeschossiges Wohngebäude mit 74 Wohneinheiten in massiver Bauweise – ausgestattet mit Wärmedämm-Verbundfassade sowie Tiefgarage mit einer Konstruktion aus wasserundurchlässigem Beton. In der Garage wurden hydraulikbetriebene Doppelpark-Anlagen für 100 Pkw-Stellplätze installiert. Die modernen Wohnungen verfügen jeweils über eine eigene Terrasse bzw. Balkon oder – besonders reizvoll – Dachterrassen im Staffelgeschoss.

Hervorzuheben sind auch ökologische Akzente des Bauprojekts. Dies sind die nachhaltige, extensive Dachbegrünung sowie die begrünte Tiefgaragendecke, die auch als Retentionsfläche dient und das Kleinklima durch Verdunstungskälte in der warmen Jahreszeit positiv beeinflussen kann.

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